Vision e-D-A-CH
Die DGG wirkt aktiv an Modellen und Strategien zum erfolgreichen Einsatz von Informations- und Telekommunikationstechnologien im der Gesundheitsversorgung mit. Durch Mitwirkung an etablierten Tagungen (TELEMED u.a.) und eigene Veranstaltungen ist sie ein Austauschforum zur Gesundheitstelematik, wie z.B. Architekturmodellen, Standards, semantische Interoperabilität und rechtlichen Regelungen. Leitidee ist die Evolution des Gesundheitswesens im Sinne integrierter eHealth- und Ambient Assisted Living-Szenarien.
An diesen anspruchsvollen Aufgaben arbeiten wir gemeinsam mit europäischen und internationalen Partnerorganisationen wie der ASSTeH (Österreich), SGTMeH (Schweiz) und EHTEL. Gleichzeitig ist die DGG das nationale Mitglied der Internationalen Telemedizingesellschaft ISfTeH und stellt deren Präsidenten (M. Nerlich).
März 2008 fand in Mannheim unter der Federführung der DGG ein "D•A•CH Cooperation-Meeting" in den Räumen der Vitaphone GmbH statt. Nach einem Festvortrag von Prof. Dr. Harald Korb, stv. Vorsitzender der DGG haben die Präsidenten der DGG und der Partnergesellschaften aus Österreich und der Schweiz, d.h. Günter Steyer, Martin Denz (CH) und Peter Sögner (AU) den Stand in den jeweiligen Ländern und die gemeinsamen Perspektiven erläutert. Anschließend haben die drei Gesellschaften eine grenzüberschreitende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet und damit eine enge Zusammenarbeit auf den verschiedensten Gebieten der Gesundheitstelematik vereinbart.
Ziele der Kooperation DGG, ASSTeH und SGTMeH
- Informations- und Erfahrungsaustausch
- Fachliche Beratung von Entscheidungsträgern in Politik, Gesundheitseinrichtungen, Verbänden und Industrie
- Erarbeitung und Abstimmung von Empfehlungen zur Aus-, Weiter- und Fortbildung auf den Gebieten eHealth, Gesundheitstelematik und Telemedizin, zusammen mit entsprechenden Fachgruppen
- Erarbeitung und Abstimmung von nationalen und europäischen Qualitätsrichtlinien und ethischen Leitlinien
- Empfehlungen und Expertisen für die erfolgreiche Planung und Umsetzung von Modell- und Pilotprojekten
- Gemeinsame Publikationen
- Gemeinsame Veranstaltungen und gemeinsame Messeauftritte